Die Geschichte von TU-THUC - Das Land der Glückseligkeit - Abschnitt 1

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LAN BACH LE THAI 1

    In VietnamWenn ein Mann eine bemerkenswert schöne Frau sieht, kann er seinem Nachbarn flüstern: «Schau dir diese wundervolle Schönheit an. Vielleicht stammt sie aus dem Land der Glückseligkeit. »Er bezieht sich auf die Geschichte, die TU-THUC vor langer Zeit erzählt hat und die einst das Glück hatte, das Märchenland oder das«Land der Glückseligkeit»Und ließ es danach.

    Vor mehr als fünf Jahrhunderten gab es unter der Herrschaft von König TRAN-THUAN-TON einen jungen Mandarinen namens TU-THUC, Chef der Bezirk Tien-Du. Er war ein sehr gelehrter Mann und hatte so viele wertvolle Bücher, dass er sie so viel lernen konnte, außer wo die Land der Seligen war, und das war genau das, wonach er sich am meisten sehnte.

    Als er ein kleiner Junge war, wurde ihm gesagt, dass die «Land der Glückseligkeit»War der Ort, an dem die Chinesischer Kaiser DUONG-MINH-HOANG ging eines Nachts, als der Augustmond voll war und die Menschen einen pfirsichblütigen Teint und regenbogenfarbene Kleider mit langen und breiten Ärmeln mit Butterflügeln hatten. Dort drüben hatte man ewige Jugend und verbrachte seine Zeit inmitten von Lachen, Musik, Liedern und Tanz Emperor DUONG-MINH-HOANG selbst hat von der Messe das Wunderbare gelernt «Nghe-Thuong»Tanz, den er auf seiner Rückkehr der Erde lehrte Damen des Kaiserpalastes für ihn zu tanzen, wann immer er seinen parfümierten Wein im goldenen Mondlicht nippte.

   TU-THUC träumte immer wieder von diesem Land und wünschte, er könnte es irgendwann besuchen.

   Eines Tages kam TU-THUC an einer alten Pagode vorbei, die für ihren herrlichen Pfingstrosenbaum bekannt war. Es war während der Blumenfest des Jahres Binh-Tiund der Pfingstrosenbaum war in voller Blüte. Ein junges Mädchen von strahlender Schönheit und süßem Gesicht bog einen Ast, um die Blüten zu bewundern, und brach ihn. Die Mönche der Pagode erlaubten ihr nicht zu gehen und verhängten eine Geldstrafe, aber niemand kam, um sie zu bezahlen und sie nach Hause zu bringen. TU-THUC zog großzügig seinen Brokatmantel aus und bot ihn den Mönchen an, sie freizulassen. Und jeder lobte seine freundliche Geste.

    Einige Zeit später müde von der «Ehrenkreis und weltliche Interessen»Er hat sein Amt niedergelegt, um das«blaue Berge und smaragdgrünes Wasser». Er zog sich zurück Bong-SohnEs gab viele schöne Quellen und prächtige Höhlen.

     Gefolgt von einem Kind, das Wein, eine Gitarre und ein Gedichtbuch trug, wanderte er durch den Wald, wo anmutige Äste Vordächer zwischen den Bäumen webten. Er überquerte die klaren Bäche und besuchte die berühmten Rosa Berg, der Höhle der grünen Wolken, der Lai Flussund komponierte schöne Verse, um ihren wilden und magischen Charme zu singen.

     Eines Tages wachte er früh am Morgen auf und sah über dem Meer fünf pastellfarbene Wolken, die im Morgenlicht glitzerten und sich in Form von Lotusblumen entfalteten. Er ruderte zu dem Ort und sah einen herrlichen Berg auf dem Meer schwimmen. Er trat an Land und kletterte auf die nebelbedeckten Flanken.

    Tief bewegt von der Schönheit der Landschaft um ihn herum sang er:

In hohen Ästen zittern Tausende von reflektierten Lichtern.
Und die Höhlenblumen verneigten sich, um den angesehenen Gast willkommen zu heißen.
Wo ist in der Nähe des sprudelnden Baches der Kräutersammler?
Auf dem überfüllten Fluss rudert ein einsamer Bootsmann davon.
Über den steigenden und sinkenden Wellen schweben über dem Sitz die Noten der Saitengitarre.
Faul gleitet das Boot und die Kalebasse ist voller Wein.
Sollen wir Vo-Lang, den Fischer, fragen,
Wo sind die glitzernden Pfirsichbäume des Landes der Glückseligkeit?

    Aber plötzlich sah er einen schwarzen Spalt in den Felsen und hörte ein seltsames Rascheln von innen. Er ging in die Dunkelheit und sah ein blaues Licht über die kristallklaren Steine ​​strömen, das über seinem Kopf hing. In einiger Entfernung war die Höhle so eng, dass er auf Händen und Knien entlang kriechen musste, aber bald wurde der Tunnel hoch und breit. Am Ende erreichte er einen Ort, an dem ein goldenes Licht schien, um ihn zu begrüßen. Die Felsen oben waren so klar wie die weißen Wolken am reinsten Himmel. Die Luft war frisch und duftete nach einem Tal aus Lilien und Rosen. In der Nähe seiner Füße floss eine kristallklare Quelle, in der Gold- und Silberfische schwammen. Und die breiten Lotusblätter, die auf der Oberfläche schwebten, leuchteten in den Farben der Regenbogen. Die leuchtend weißen oder rosa Lotusblumen selbst sahen aus wie leuchtende Lampen auf dem Wasser. Eine Brücke aus Marmor und kostbaren Edelsteinen, die über den Frühling geworfen wurde, führte zu einem wunderschönen Garten, in dem sich versteckte Feen befanden, die die süßesten Lieder in Melodien sangen, die so weich und harmonisch waren, dass keine menschliche Stimme mit ihnen mithalten konnte.

    Ein mit gefallenen Blütenblättern übersäter Weg führte zu einem blühenden Garten mit Ästen, die unter den Sternenblumen zitterten. TU-THUC hatte noch nie zuvor eine so herrliche Landschaft gesehen. Wunderbare Vögel mischten sich unter die Blumen und gossen ihre melodiösesten Lieder aus. Auf dem grünen Gras mit den bunten Blütenblättern stand eine Herde Pfauen, die ihre Schwänze ausbreiteten. Und rund um den jungen TU-THUC fallen die Blütenblätter wie weiche Schneeflocken herunter.

    Plötzlich wurde er wieder von Sonnenlicht gebadet, warmem und leuchtendem Sonnenlicht, das auf reich verzierte Marmor- und Kristallpaläste schien, die zwischen Vorabendgrün und wehenden Bäumen standen.

   Eine Gruppe hübscher junger Mädchen mit funkelndem Haar im schwarzen Glanz kam ihm entgegen.

    « Viele Grüße an unseren schönen Bräutigam », Sagte oder von ihnen.

    Sie verschwanden im Palast, um seine Ankunft anzukündigen, und kamen zurück, um sich vor ihm zu verneigen:

    « Sei erfreut einzutreten, Euer Lordschaft ", Sie sagten.

    Er folgte ihnen in eine prächtige Halle, die mit Seide und Brokat bedeckt war, und kam in Suiten, die mit Gold- und Silberdekorationen glitzerten. Ein Lied schwebte in der Luft, sanft und sanft wie eine Melodie, und die Harfen klangen bei seiner Annäherung süßer.

    Eine majestätische und süß aussehende Dame in einem schneeweißen Seidenkleid saß auf einem reich geschnitzten Thron und sagte zu ihm:

    «Wissen Sie, was dieser Ort ist, gelehrter Gelehrter und Liebhaber schöner Stätten ? Und erinnerst du dich nicht an eine Begegnung unter einem blühenden Pfingstrosenbaum? ? "

    « Es ist wahr, dass ich viele blaue Berge und dichte Wälder besucht habe »Antwortete er höflich« aber ich hatte nie von einem so wunderbaren Land geträumt, das der Seligen würdig war! Würde es der edelsten Dame gefallen, mir zu sagen, wo ich jetzt bin? »

     Die Dame schenkte ihm ein strahlendes Lächeln und sagte:

    « Wie konnte ein Mann aus der Welt des rosa Staubes diesen Ort erkennen? Sie befinden sich in einer der 36 Höhlen des Phi-Lai-Berges, die auf dem weiten Ozean schweben, erscheinen und im Wind verschwinden. Ich bin die Feenkönigin des Nam-Nhac-Gipfels und heiße Nguy. Ich weiß, dass Sie eine schöne Seele und ein edles Herz haben, und es ist mir eine große Freude, Sie heute hier willkommen zu heißen. "

     Dann gab sie den Mädchen ein Zeichen, die sich alle zurückzogen und ein schüchternes und schönes junges Mädchen in den Raum führten. TU-THUC wagte es, sie anzusehen und erkannte, dass sie das junge Mädchen war, das er unter dem Pfingstrosenbaum traf.

    « Hier ist meine Tochter Giang-Huong, die du einmal gerettet hast », Fügte die Fairy-Queen hinzu. «Ich habe deine edle und großzügige Geste nie vergessen, und ich erlaube ihr, dich heute zu heiraten, um dir ihre Dankbarkeit zu bezahlen. "

    Ein großes Fest wurde vorbereitet und die Hochzeit wurde gefeiert! in großem Pomp.

    Dann folgten viele gesegnete Tage inmitten von Lachen und Glück in der Land der Glückseligkeit. Das Wetter dort war weder heiß noch kalt, es war einfach frisch und schön wie im Frühling - In der Tat war es Ewiger Frühling. In den Gärten war der Ast mit Blumen beladen, jeder noch schöner als die Rose. Es schien nichts anderes zu geben, was sich TU-THUC wünschen konnte.

... Fortsetzung in Abschnitt 2 ...

ANMERKUNG:
1 : Das Vorwort von RW PARKES stellt LE THAI BACH LAN und ihre Kurzgeschichten vor: „Mrs. Bach Lan hat eine interessante Auswahl zusammengestellt Vietnamesische Legenden für die ich gerne ein kurzes vorwort schreibe. Diese Geschichten, gut und einfach vom Autor übersetzt, haben einen beträchtlichen Charme, der nicht zuletzt aus dem Sinn stammt, den sie von vertrauten menschlichen Situationen vermitteln, die in exotische Kleidung gekleidet sind. Hier, in tropischen Umgebungen, haben wir treue Liebhaber, eifersüchtige Frauen, unfreundliche Stiefmütter, aus denen so viele westliche Volksgeschichten gemacht werden. Eine Geschichte ist in der Tat Aschenputtel erneut. Ich vertraue darauf, dass dieses kleine Buch viele Leser finden und freundschaftliches Interesse an einem Land wecken wird, dessen heutige Probleme leider besser bekannt sind als ihre frühere Kultur. Saigon, 26. Februar 1958"

2 :… Aktualisieren…

ANMERKUNG
◊ Inhalt und Bilder - Quelle: Vietnamesische Legenden - Frau LT. BACH LAN. Kim Lai An Quan Verlag, Saigon 1958.
◊ Ausgewählte sepiaisierte Bilder wurden von Ban Tu Do eingestellt - thanhdiavietnamhoc.com.

BAN TU THU
07 / 2020

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